Evangelische St.Michaeliskirche – Buttstädt (Bilder und Kreuze) 8.5.-10.7.2005
„Lautes und Leises, Verhaltenes und Freches, und eigentlich noch viel mehr tritt einem entgegen oder zeigt sich fast schüchtern dem Betrachter – genau diese Vielfalt machte den größten Eindruck auf mich". (Heike Scheibe, Buttstädt 8.5.05)
„Schon beim ersten Betrachten der Bilder hatte ich den Eindruck, dass sie eine Ruhe auf mich ausstrahlen. Und ich habe mich nicht getäuscht, denn als ich mir diese Bilder ein zweites mal anschaute am anderen Tag, wusste ich, dass ich recht hatte. Durch diese Bilder wurde ich ganz ruhig." (Christel Maltz, Buttstädt 9.5.05)
"Die Kirche ist wunderschön geworden, von der Ausstellung sind wir ebenfalls sehr beeindruckt, nicht nur von der Darstellungsweise, auch von der Vielfalt an Materialien."
Ihre Gäste waren die Mädchen und Jungen der Klasse 7 vom Förderzentrum Buttstädt und Sabine Stolarow"
„Kreuze in „Hülle und Fülle" – und das in einer Kirche. Als ob man in einer Kirche nicht schon genug Kreuze hätte. – Und doch ist es wohl so. Wir können nicht genug davon bekommen. Denn im Kreuz sehen wir die unterschiedlichsten Seiten des menschlichen Lebens. Das Kreuz symbolisiert Leid und Freude, Karfreitag und Ostern. Das Kreuz weist uns aneinander in die Gemeinschaft der Menschen hinein (horizontaler Balken) und es weist uns auf Gott – den Allmächtigen und Liebenden (vertikaler Balken). Das Kreuz zeigt uns all die Lasten, die wir tragen, das Räderwerk in das wir hineingeraten und manchmal scheint uns unser eigenes Kreuz zu erdrücken (ein jeder nehme sein Kreuz auf sich). Es erinnert uns zugleich daran, dass da jemand unsere Last mitträgt, ja geradezu „zersprengt" abnimmt, damit wir Menschen eben nicht zerbrechen (Jesus Christus am Kreuz der gekommen ist zu suchen und zu finden). Von all dem erzählen die Kreuze hier im Raum – die Kreuze der Malerin Andrea Terstappen, die sich selbst als Ungläubige bezeichnet und doch vom Heiligen Geist so stark durchdrungen ist, dass sie solche Kreuze malen kann. Ich bin sehr dankbar für die Fülle und den Reichtum, den wir durch ihre Bilder hier in der Kirche haben dürfen. (Christa-Maria Schaller, 7.7.05) (Pastorin der Michaeliskirche in Buttstädt)